Dienstag, 7. August 2007


Am Wochenende hatte Boris Geburtstag, 32 ist er geworden. Gefeiert haben wir in Tel Aviv, auf der Azotea von einer Freundin von ihm die er noch aus Potsdam kennt. Tel Aviv ist im Gegensatz zu Jeruschalajim schwül, warm, feucht, schwül und feucht – und noch dazu warm. Ich bin mit Yuriy zusammen hingefahren, wir haben Boris geholfen in der Wohnung eines Freundes das ganze Essen vorzubereiten und haben dann alles zur Dachterrassenwohnung gebracht. Es war eine lange und heiße Nacht, zum Glück hat Boris genug gut gekühlten Weißwein auf Lager gehabt, Jarden, schmeckte gutJ

Als gegen vier Uhr die letzten Gäste gegangen waren, haben Yuriy und ich unsere Schlafsäcke ausgerollt und auf der Dachterrasse geschlafen, bis die Sonne aufging, und das war nicht spät.

Am nächsten Tag, also morgens, sind wir zum Strand, haben Eis gegessen und den Mädels hinterhergeguckt – nein, natürlich nicht, wir haben uns über Halacha und Tora unterhalten – auf Hebräisch!

Am Nachmittag sind wir nach Jaffo spaziert, haben Katha in ihrer neuen Wohnung besucht und waren mit ihr und ihrer Nachbarin Mittag essen, Schnitzel mit Süßkartoffelpommes.

Ich wusste gar nicht mehr was das Wort Entspannung bedeutet, ese kef!

1 Kommentar:

Ana Sophia hat gesagt…

Haha, was ist das denn für ein Messer, haha. Entspanung? Wie fühlt sich das an? Feucht kenne ich zur Genüge, aber was bedeutet Wärme, Schwüle? Ist das, wenn man unter der Decke ausnahmsweise mal nicht friert? Wenn einem der kalte Schweiß unter der Regenhose die Jeans an den Körper klebt? Schön schön schön, endlich geht es dir wieder gut, da mache ich mir endlich mal keine Sorgen :D

Soll ich dir was über die schriftliche Addition erzählen oder interessiert dich die Emscher als Symbol ökologischer Probleme in Ballungsräumen, oder doch eher Poltern? Nicht, naja, ich hätte noch "Noten sind aussagefrei" auf Lager - Wie, du hast in deinem Quiz eine 1? Hätte auch ne 6 sein können, liegt am Lehrer, der Anzahl von Tests, die vor deinem korrigiert wurden und ob der Test vor deinem als gut oder schlecht empfunden wurde. Vergleichst du dich etwa mit Studenten aus anderen Kursen? Vergiss das! Ob du dich verbessert hast? Wo du Schwierigkeiten hast und wie du diese beseitigen kannst? Ach quatsch, erwarte doch nicht so viel! Doch lieber Fehleranalyse, ist doch ein bisschen netter, findest du nicht? Ach, du stotterst, na da kann ich dir helfen, "Stottern ist wie Fieber": Netter Spruch, aber kennst du jemanden, der sein lebenlang mit 40°C Innentemperatur rumgelaufen ist? Ich nicht.
"Lernbehindert ist der, der auf eine Lernbehindertenschule geht" ... und ein schlauer, guter, gelehrter Student ist der, der eine 1 auf dem Zeugnis hat!